JUWELE IM HOCHSCHWABMASSIV
DIE FEISTRINGSTEINE (1710, 1836m)

Datum: 12.9.2004
Gebirge: Hochschwab
Gipfel: Kleiner und Großer Feistringstein
Höhenmeter: etwa 1000 mit Gegenanstiegen
Beteiligte Personen: Ich alleine


Wieder einmal bin ich zum
Kleinen Feistringstein unterwegs, diesmal aber möchte ich den Ostgrat zum Großen Feistringstein weiter gehen. Nach einer Stunde und 27 Minuten erreiche ich den Gipfel des "Kleinen".

Nach einer rituellen Müsliriegelpause gehe ich den Gipfelaufbau wieder hinunter und gehe in Richtung Ostgrat. die esten beiden "Fels-Höppel" sind auf der Westseite zu steil zum Abklettern und so entschließe ich mich zuerst den einen dann den anderen links zu umgehen. Der Grad wird dann etwas leichter, bleibt aber immer etwa im II. Schwierigkeitsgrad. Nach etwa 50 Minuten bin ich am Gipfel des Großen Feistringsteines.

Runter gehe ich den "Normalweg" über die Mitteralm und dann am Fuß der Südwand des Großen Feistringsteines zurück zum Hackentörl. Zuerst sehe ich nichts als senkrecht abfallende Wände und meine schon den Grat wieder zurück klettern zu müssen, da sehe ich in einer Felsnische ein stück Drahtseil von einer Versicherung hervorstehen. Da ist also der Normalweg denke ich mir und beginne den kaminartige Scharte abzuklettern. Das Drahtseil ist fast neu und dadurch noch gut zu greifen. Stellenweise ist es senkrecht und das Seil somit nicht gut zu gebrauchen. Diese ganze Schikane ist etwa ein II'er bis zum Schartengrund, rauf zur Mitteralm geht dann schon leichter und auf der Hochfläche beginnt ein schöner Grasweg.

In einer Stunde und 45 Minuten gehe ich vom Großen Feistringstein zügig zurück zum Auto an der Hauptstraße nahe Seewiesen.

 

 

 

Eine super Aussicht auf beiden Gipfeln